Spätsommer-Programm 2016

Auch im neuen Schuljahr hat das Jugendteam natürlich wieder Programm für euch: Wir haben uns für August und September fünf tolle Aktionen für unsere Freitagsangebote ausgedacht und außerdem für Anfang September eine Radtour mit Zelt-Übernachtung geplant!

Die Nachmittagsangebote sind:

Für all diese Aktionen kannst du dich ganz einfach online anmelden!

Alle Infos zum Radtour-Mini-Zeltlager – natürlich auch hier inklusive Online-Ameldung – gibt es auf dieser Seite.

Wir freuen uns auf euch!

Zeltlager 2016: Einfach wunderschön!

Rund 40 Kinder aus der Region genossen den Sommer im Zeltlager des katholischen Jugendteams in der Rhön

Gruppenfoto
Gruppenfoto am Fliegerdenkmal auf der Wasserkuppe
Bei bestem Wetter ging's auf zur Wanderung
Bei bestem Wetter ging’s auf zur Wanderung

„Einfach wunderschön!“ die Kinder und Betreuer waren sich einig. Den vorletzten Abend im Zeltlager des kath. Jugendteams St. Willehad hatten sie auf dem „Stellberg“, einem zunächst einmal unscheinbar wirkenden Berg in der hessischen Rhön verbracht:  Eine Andacht am Berg, eine Liederrunde am Lagerfeuer, die Stille in der Natur und der Blick nach Westen Richtung Fulda der untergehenden Sonne entgegen. Eine zufriedene Müdigkeit und die Köpfe voller Eindrücke. Die Erlebnisse der vergangenen 11 Tage wurden an diesem Abend nocheinmal lebendig. Dafür sorgten die wohlüberlegten Texte einiger Teilnehmerinnen, die die  Andacht mit Pfarrer Andreas Bolten vorbereitet hatten.

„Ob wir jemals wiederkommen werden an diesen Ort?“ fragten sich die Jungen und Mädchen. Das Betreuerteam unter der Leitung von Thomas Kurth jedenfalls ist zurückgekehrt: Vor genau 18 Jahren hatten einige Betreuer diesen Berg schon einmal mit einem Zeltlager besucht und eine Natursteinmauer gebaut, die auch heute noch steht. Diese ist selbst bei „Google-Earth“ sichtbar und wuchs in diesem Jahr um rund 600 Steine – jeder setzte seinen persönlichen Stein an diesem Abend – verbunden mit der Hoffnung einmal wieder zurückzukommen.

Das große Stapelfeuer
Das große Stapelfeuer

Für die knapp 40 Kinder und 18 Betreuer auf dem Stellberg ging ein wunderbares Zeltlager zuende. 13 Tage hatten sie insgesamt auf dem Zeltplatz unterhalb des Stellbergs in Kleinsassen in der Rhön ihr Lager aufgeschlagen, um viel gemeinsam zu unternehmen und zu erleben.

Bei bestem Wetter wurden Geländespiele, kreative Workshops, Spieleketten und sportliche Wettkämpfe veranstaltet. Als es richtig heiß wurde auf dem Platz wurde die Wasserrutsche gleich in Beschlag genommen – 25 Meter nasses Rutschvergnügen. Die Stadt Fulda lockte mit der Altstadt und dem tollen Freibad. Die Wasserkuppe (s. Foto) mit Sommerrodelbahn war ebenso das Ziel einer Tageswanderung wie das Freibad im nächsten Ort.

Höhepunkte waren zweifelsfrei die abendlichen Lagerfeuer- und Liederrunden, die „Hüttenpartys“ und ganz besonders der Hike – eine Zweitageswanderung mit Übernachtung im Freien, bzw. in Schutzhütten. In diesem Jahr war der Hike besonders aufregend, da es nachts teils heftig regnete und einige Gewitter vorbeizogen.

Ordentlich angeseilt konnte geklettert werden
Ordentlich angeseilt konnte geklettert werden

An einem Tag konnten die Kinder zwischen drei Angeboten wählen. Die 18 Kilometer lange Longboardtour auf dem Milseburgradweg, bei der es fast nur bergab ging und bei der sogar ein Tunnel durchfahren wurde, war ein tolles Erlebnis. Unter fachkundiger Anleitung konnte am Naturfels in der Nähe geklettert werden. Drei Kletterrouten standen zur Verfügung und anschließend konnten sich alle aus rund 15 Metern abseilen. Die dritte Gruppe wanderte auf die Milseburg und genoß die grandiose Aussicht über die gesamte Rhön.

Das Zeltlager wird ausschließlich ehrenamtlich geleitet und betreut von einem rund 18 köpfigen Team. Es steht allen Kindern in Wilhelmshaven und Friesland offen. Im kommenden Jahr geht es nach Boppard am Rhein. Alle Infos dazu unter www.jugendteam-wilhelmshaven.de und bei Thomas Kurth.

Der Ausblick über die Rhön!
Der Ausblick über die Rhön!

Große Aufregung im Märchenwald

Zwölf spannende Tage erlebten die Kinder der diesjährigen Ameland-Freizeit der katholischen Kirchengemeinde St. Willehad.

Knapp 80 Teilnehmer und Betreuer waren auf der niederländischen Insel Ameland zu Gast.

Das Leitungsteam bestand aus Pfarrer Andreas Bolten, Pfarrer Jacob, Angela und Eckhard Stein sowie Pastoralassistentin Sonja Lücke. Gemeinsam mit den Betreuern des Jugendteams, ehrenamtlich engagierten Jugendlichen der Gemeinde, hatten sie sich für die Kinder ein buntes Programm überlegt.

Neben dem obligatorischen Bad in der Nordsee standen viele Spiele auf der Tagesordnung – am Strand, im Wald, auf dem Hof und in der Stadt. „Bei den Spielen am Strand und im Wald gab es immer sehr viel zu rennen. Am Hof und in der Stadt war dann auch immer wieder die Geschicklichkeit gefragt“, berichten die Organisatoren. So richtig ausgetobt hätten sich alle bei „Bambule“, einem Spiel mit Tennisbällen in den Socken.

An den Abenden verwandelte sich die große Halle der Unterkunft in die verschiedensten Veranstaltungsorte. An einem Abend fand sich dort ein Casino wieder, als nächstes wurde sie eine Diskothek, an einem anderen zur Quizarena. Auch zum „Schlafsackkino“ fanden sich die Kinder dort zusammen.

Eine Treckerfahrt führte die Gruppe auf zwei Anhängern johlend und singend am Strand entlang, die Nachtwanderung sorgte für Grusel und Schrecken im dunklen Wald.

Auch die beiden Gottesdienste wurden von den Kindern aktiv begleitet. „Es ist wirklich sehr schön, die Begeisterungsfähigkeit der Kinder immer wieder von neuen zu erleben“, sagt Andreas Bolten.

Einen Höhepunkt der Freizeit bot der Aktionstag. In diesem Jahr standen Märchenfiguren im Mittelpunkt: Böse Zauberer hatten Äußeres und Inneres der Figuren getauscht! Aus Scheeweißchen wurde Rumpelstilzchen, in Aschenputtel steckte der böse Wolf, Prinzessin Jasmin war eigentlich der gestiefelte Kater und Tinkerbell entpuppte sich als Mulan.

Das konnte so natürlich nicht bleiben, waren sich die Kinder einig. In vielen Aktionen, verteilt über den ganzen Tag, wurde die Rückverwandlung vorbereitet, die schließlich am Abend gelang. Es kam zur Versöhnung aller, die mit einem Festessen gefeiert wurde.

„Es ist eine Herausforderung, den Spannungsbogen über den ganzen Tag zu halten, aber die Begeisterung der Kinder zeigt uns, es ist auch in diesem Jahr gelungen“, stellen am Ende die Betreuer fest.

Jugendteam erarbeitet sich Spende

Der Pfarreiratsvorsitzende Norbert Skowronek bei uns am Getränkestand
Der Pfarreiratsvorsitzende Norbert Skowronek bei uns am Getränkestand

Bei der alljährlichen Fronleichnams-Prozession der St.-Willehad-Gemeinde durch den Kurpark braucht es immer viele Helfer. Als es am Donnerstag wieder so weit war, organisierte das Jugendteam daher gerne beim anschließenden Fest im Pfarrhof den Getränkestand und brutzelte leckere Burger, mit denen sich die Gäste stärkten.

Im Gegenzug ging der Erlös aus dem Verkauf von Speis und Trank in die Jugendteam-Kasse, um künftige Aktionen finanzieren zu können. Die engagierten Betreuer bedanken sich herzlich für diese schöne Möglichkeit der Kooperation!

Wintertage in der Hütte

Abenteuertage für Jungen in Marxen

Wir im Schnee vor unserer Hütte
Wir im Schnee vor unserer Hütte

Drei wundervoll winterliche Tage in einer urigen Hütte in der Lüneburger Heide verbrachten 6 Fünftklässler der Franziskusschule mit drei Betreuern des Jugendteams am Ende der Weihnachtsferien. Rodeln, Spielen am Kaminfeuer, Schwimmen und das Leben in der Hütte machten riesigen Spaß und ließen die Tage zu einem echten Abenteuer werden.

Drinnen wurde es richtig gemütlich!
Drinnen wurde es richtig gemütlich!

Während der Wintereinbruch den Norden fest im Griff hatte, wagte sich die Gruppe um Thomas Kurth und Mathias Pietryga (Jugendteam) dennoch raus auf die Autobahn. Das „Landheim Marxen“ ist eine einfache Hütte ohne Strom und fließend Wasser. Die Gruppenräume waren dank der beiden Kamine schnell angeheizt und so wurde es bei Kerzenschein gemütlich. Die sechs Jungen waren gleich fasziniert von der urigen Umgebung und spätestens nach dem auf dem Holzofen zubereiteten Abendessen machte sich Entspannung breit. Alle spielten zusammen Karten oder gingen noch einmal raus in die Dunkelheit, um ein wenig die Gegend zu erkunden. Die schmale Aue – ein kleines Flüsschen unterhalb der Hütte – war besonders anziehend, zumal ein Junge seine Angel dabei hatte. Erst gegen 23 Uhr endete der erste Abend und alle begaben sich auf den Schlafboden unter dem Dach.

Am nächsten Morgen gab es ein ausgedehntes Frühstück – die Jungs machten Rührei und Kakao. Eine besondere Herausforderung war das Wassserholen: Die Pumpe unterhalb der Hütte war eingefroren, so dass gut 2 Eimer heißen Wassers nötig waren, um sie wieder in Gang zu bringen. Dann hieß es „Wasserschleppen“ – 6 Eimer, 50 Meter bergauf zur Hütte!

Auf dem Schlitten ging die Post ab!
Auf dem Schlitten ging die Post ab!

Der Tag verlief entspannt: Schwimmen in einem Schwimmbad in Bucholz, anschließend Rodelspaß auf einer „Binnendüne“. Nachmittags konnten alle eigene Abenteuer rund um die Hütte erleben oder aber Spiele in der Hütte spielen.

Die drei Tage am Ende der Ferien waren für alle sehr spannend und schön. Die Jungen genossen die schöne Zeit, halfen bei den täglichen Arbeiten in der Hütte wie selbstverständlich mit freuen sich schon jetzt auf das nächste Abenteuer. Ein besonderer Dank gilt Matthias vom Jugendteam, sowie Kevin aus der 10a, der ebenfalls dem Jugendteam angehört.

Die nächste Fahrt für 5. und 6.-Klässler findet bereits am Anfang der Osterferien in Wöpse statt!

Thommy Kurth (ursprünglich erschienen auf www.franziskus-whv.de)

Zeltlager 2015 in der Eifel

Nach einem tollen Zeltlager 2015 in der Eifel grüßen wir alle Teilnehmer ganz herzlich und wünschen Euch einen guten Start in der Schule  – hoffentlich seid ihr noch immer so gut drauf wie im Lager! Es war SUPER mit Euch! Zur Zeit suchen wir einen Termin fürs Nachtreffen und melden uns dann bei Euch wieder!

Eure Betreuer

Hier schon einmal unser super Gruppenfoto!
Hier schon einmal unser super Gruppenfoto!

Großes Gemeinschafts- und Naturerlebnis

Eine Gruppe von 13 Jugendlichen und den vier Betreuern Pfarrer Andreas Bolten, Pastoralassistent Thomas Fohrmann, Christoph Friedrich und Saskia Schirmer waren bei einer fünftägigen Kanuwanderfahrt auf den Seen und Flüssen im südschwedischen Småland unterwegs.

Die Jugendlichen und Betreuer in den vier Canadiern unterwegs in Schweden
Die Jugendlichen und Betreuer in den vier Canadiern unterwegs in Schweden

Die Tour hatte mit der Einsetzung der Kanus unter Mitnahme aller Lebensmittel und sämtlichen Materials auf dem Ruskensee begonnen. Unter wechselnden Winden, mitunter hohen Wellen, Regenschauern und Sonnenstunden wurde die Fahrt zu einem großen Gemeinschafts- und Naturerlebnis.

Die Gruppe übernachtete nach dem schwedischen Allemansrecht auf Naturcampingplätzen, kochte auf einfachen Spirituskochern und ließ die Tage beim Lagerfeuer ausklingen. Der Ausklang der Fahrt führte die Gruppe zu einem eintägigen Besuch in die beschauliche Hafenstadt Helsingborg.

Drei Tage raus!

Kurzfreizeit in der Lüneburger Heide

Spannend und gleichzeitig fast schon beschaulich war die kleine Freizeit, die am Ende der Weihnachtsferien stattfand. 9 Jungen der 5. und 6. Klassen, sowie 2 Schüler der Klasse 9a verbrachten 3 Tage in Marxen, nahe Bucholz in der Nordheide gemeinsam mit Matthias Pietryga (Jugendteam) und Thomas Kurth (Schulsozialarbeiter der Franziskusschule) in einer einfachen und rustikalen Hütte – mitten im „Nirgendwo“!

Marxen Januar 2015 Gruppenbild

Samstag nach Neujahr ging es los und die Hütte war nach ca. 2 Stunden Fahrt erreicht. Die Jungs waren sichtlich aufgeregt – schließlich kannten sie die Hütte ja auch noch nicht und wussten nicht, was sie erwartet. Mit Hilfe der zwei Kaminöfen mussten wir zunächst mal für eine angenehme Wärme sorgen. Es dauerte nicht lange und schon waren anfängliche Zweifel hinsichtlich der Gemütlichkeit der Hütte verflogen. Nur der Schlafboden mit dem Matratzenlager war noch ziemlich kalt, aber auch das war bis zum Abend kein Problem mehr. Auch das Fehlen von Steckdosen, elektrischem Licht und fließendem Wasser war schnell vergessen.
Die Jungs hatten währenddessen rund ums Haus viel zu tun und konnten sich beim Brennholzmachen, beim Wasserholen an der eigenen Pumpe, beim Rumtoben oder beim Feuermachen auspowern. Das Abendessen (Schnitzel mit Bratkartoffeln gekocht auf dem Holzfeuerherd) kam dann natürlich ziemlich gelegen! Abends spielten wir alle zusammen noch zwei Runden „Werwölfe von Düsterwald“, bevor es dann ins Bett ging.

Marxen Januar 2015 UnterwegsZugegeben: Es gab schon mal längere Nächte! Am nächsten Morgen: Die Sonne lacht in die Fenster und so kann ich die Kopflampe beim Kaffeekochen und Brötchenaufbacken dann auch bald ausmachen…! Die Lebensgeister sind zurück und nach einem kurzen Besuch im Schwimmbad steht ein Ausflug in die Lüneburger Heide auf dem Programm. Auch dieser Tag hatte für jeden schöne Momente. Die abendliche Spielerunde genossen ebenfalls alle und das Werwolfspielen klappte auch schon so gut, dass wir noch eine dritte Runde dranhingen!
Wiedereinmal waren die Kinder begeistert davon, miteinander unterwegs zu sein und in einer völlig neuen Umgebung Neues auszuprobieren und zu entdecken.

Mit vielen neuen Eindrücken kamen alle am Montagnachmittag wohlbehalten in Wilhelmshaven an.
Die Freizeiten unter dem Motto „RAUS!!!“ werden regelmäßig in den Ferien für unsere Schülerinnen und Schüler angeboten.

Schon Ende Januar geht es wieder los zu einer Freizeit für Kinder der Klassen 5-6. Diese Fahrt wird vom Jugendteam organisiert und findet in Wöpse statt.

Thommy Kurth (ursprünglich erschienen auf www.franziskus-whv.de)