Tschechien Vorfahrt

In diesem Jahr führt die Jugendfahrt des Jugendteams Wilhelmshaven nach Ossek, Tschechien. Unter der Leitung von Pfarrer Andreas Bolten, Thomas Fohrmann und BetreuerInnen des Jugendteams erwartet die Jugendlichen viele aufregende Erfahrungen. Die Jugendfreizeit bietet eine ausgewogene Mischung aus Naturerlebnissen, Gemeinschaftserfahrungen und natürlich jeder menge Spaß. Neben Ossek erkunden wir auch die wunderschöne Sächsische Schweiz, bei dem die Jugendlichen die Gelegenheit haben, diese atemberaubende Region zu erkunden und unvergessliche Erlebnisse zu sammeln. Neben der Natur bietet die Gegend auch mit Prag und Dresden zwei wunderschöne Städte, die wir uns nicht entgehen lassen wollen.

Betreuer aus dem Jugendteam Wilhelmshaven machten sich kürzlich auf den Weg nach Ossekk, Tschechien, um die Gegend und Unterkünfte für zukünftige Jugendfahrt zu erkunden.

Unsere Unterkunft, befindet sich in einem Kloster, das eine ruhige und besinnliche Atmosphäre bietet. Das Kloster bietet nicht nur komfortable Schlafgelegenheiten, sondern auch Gemeinschaftsräume für Aktivitäten und gemeinsame Mahlzeiten.

Anmeldung und weiter Informationen hier

Göttingen

Vom 27. bis zum 30.12.2023 waren wir mit einer Gruppe von 7 Jugendlichen, jungen Erwachsenen und Pfarrer Andreas Bolten in Göttingen. Da Göttingen sehr nah am Harz liegt, bot es sich natürlich an, dort zu wandern.  Unsere Ziele waren die Burgruine Hanstein, der Teufelsfelsen und Blicke auf die Werra.  Mehr als 11 km und über 600 Höhenmeter haben wir bewältigt. Aber natürlich darf bei so einer Fahrt auch nicht etwas Kultur fehlen. So hatten wir abends noch eine 90-minütige Stadtführung.  90 Minuten waren natürlich viel zu kurz, um die ganze Stadt zu sehen. Daher sind wir am nächsten Tag selber noch mal auf Erkundungstour gegangen. Diese führte in die Jacobuskirche, den Stadtwall und endete an der Unibibliothek, wo die Jugendlichen einen kleinen Einblick erhalten konnten. Neben den Aktionen während des Tages war das Wichtigste das gemeinsame Kochen, Essen und beisammen sitzen am Abend.

Jungen-Abenteuertage in Marxen

Oder: „Wenn das Wasser in der Pumpe gefriert“

„3 Tage Abenteuer in Marxen“ – so lautete das Motto der Fahrt, zu der das Jugendteam eingeladen hatte. 12 Jungen waren der Einladung gefolgt und hatten sichtlich Spaß. Kein Wunder, denn echte Jungenabenteuer standen bei diesem Winterausflug auf dem Programm.

Marxen 2017 - Gruppe
Die zwölf Jungs mit den Betreuern Christoph und Matthias auf der kleinen Heide-Wanderung

Marxen 2017 - unsere Hütte
Unsere super Hütte!!!

Das „Landheim Marxen“ ist eine einfache Hütte ohne Strom und fließend Wasser. Die Gruppenräume waren dank der beiden Kamine schnell angeheizt und so wurde es bei Kerzenschein gemütlich. Die zwölf Jungen mussten sich erstmal in Ruhe einrichten, ihr Nachtlager auf dem Dachboden vorbereiten und in der urigen Umgebung umschauen. Das Wetter draußen war wirklich ungemütlich, Regen und Sturm machten Spiele draußen unmöglich, drinnen jedoch machte sich schnell Entspannung breit. Alle spielten zusammen Karten und spätestens nach der ersten Runde „Werwölfe von Düsterwald“ waren alle „angekommen“. Erst gegen 23 Uhr endete der erste Abend und alle begaben sich auf den Schlafboden unter dem Dach. Dort war es natürlich noch lange nicht ruhig… 😉

Marxen 2017 - In der Hütte
Kartenspielen im kamingeheizten Gruppenraum – bei Kerzenschein!

Am nächsten Morgen gab es ein ausgedehntes Frühstück. Der Tag verlief entspannt: Schwimmen in einem Schwimmbad in Bucholz, anschließend machten wir einen Ausflug auf den wohl schönsten „Berg“ der Lüneburger Heide, den Brunsberg. Von dort hatten wir einen ganz tollen 360°-Panoramablick. Spielen in Wald und Heide und anschließend noch Sonnenuntergang anschauen – dann wurde es zu kalt und es zog uns zurück in die Hütte. Dort gabe es Hamburger! Selbstgemacht versteht sich!

Abends „schneite noch Frau Holle vorbei“, allerdings nur ganz zaghaft. Kalt wurde es aber, so dass das Wassserholen eine besondere Herausforderung am Morgen war: Die Pumpe unterhalb der Hütte war eingefroren, so dass gut zwei Eimer heißen Wassers nötig waren, um sie wieder in Gang zu bringen. Dann hieß es „Wasserschleppen“ – sechs Eimer, 50 Meter bergauf zur Hütte!

Die drei Tage am Ende der Ferien waren für alle sehr spannend und schön. Die Jungen genossen die schöne Zeit, halfen bei den täglichen Arbeiten in der Hütte wie selbstverständlich mit und freuen sich schon jetzt auf das nächste Abenteuer.

Die Fahrt wurde betreut von Christoph und Matthias vom Jugendteam und Thomas Kurth von der Franziskusschule.

Die nächste Fahrt für Kinder der 5. und 6. Klassen findet bereits am Anfang der Osterferien in Wennigsen statt. Dann aber mit deutlich mehr Komfort.