Wunderbare Zeit im Sommercamp

Eine wunderbare Zeit liegt hinter rund 50 Kindern aus Wilhelmshaven und Friesland und ihren 20 Betreuer*innen des Jugendteams.
Hier seht ihr, was sie alles erlebt haben!

Am Samstag gleich zum Ferienbeginn machte sich die Gruppe auf in die Rhön nach hilders. Dort, auf dem „Buchschirm“, dem Hausberg des Dorfes, schlugen die 12-14 jährigen Kinder mit den Betreuern die Zelte auf.

Ein sehr buntes Programm wartete auf die neugierigen Kinder.

Ein Erkundungsgang in der der wunderbaren Natur mit ihren sanften Hügeln und phantastischen Fernblicken war gleich zu Beginn ein Highlight, zumal die Betreuer die Kinder auf dem Weg mit lustigen und interessanten Spielen und Informationen rund um die Rhön unterhielten.

Abends, wenn es dunkel wurde, wurde am Lagerfeuer gesungen, Stockbrot gebacken und einige Male wurden sehr spannende Geländespiele in der Nacht gespielt. Das Spiel FBI oder „Schmuggelspiel“ bleibt sich vielen Kindern in Erinnerung.

2-mal wanderte die Gruppe ins Schwimmbad in Tann, anderntags sorgte die Wasserrutsche für Abkühlung.

Eine Besonderheit des Sommercamps ist zweifelsfrei der „HIKE“. Dies ist eine 2-Tageswanderung, die die Gruppen jeweils zu einem Schlafplatz in der Natur führt. Dort schlagen sie dann ein Lager auf, meist nur eine Zeltplane und ein paar Isomatten und verbringen die Nacht dann im Freien, mit einem romantischen Blick in die Sterne.
Die war in diesem Jahr besonders spannend, da die Wetterlage besondere Aufmerksamkeit erforderte. Eine Gruppe musste zwar nachts das Lager abbrechen, konnte aber aufgrund der guten Sicherheitsvorkehrungen trockenen Fußes das Lager in Hilders erreichen. Der einzigartige Sonnenuntergang entschädigte aber für die Strapazen.

Viele Spiele, viel Sport und tolle Ausflüge prägten das Programm.

In Kürze folgen hier noch ein paar ausgewählte Bilder.

Jungen-Abenteuertage in Marxen

Oder: „Wenn das Wasser in der Pumpe gefriert“

„3 Tage Abenteuer in Marxen“ – so lautete das Motto der Fahrt, zu der das Jugendteam eingeladen hatte. 12 Jungen waren der Einladung gefolgt und hatten sichtlich Spaß. Kein Wunder, denn echte Jungenabenteuer standen bei diesem Winterausflug auf dem Programm.

Marxen 2017 - Gruppe
Die zwölf Jungs mit den Betreuern Christoph und Matthias auf der kleinen Heide-Wanderung

Marxen 2017 - unsere Hütte
Unsere super Hütte!!!

Das „Landheim Marxen“ ist eine einfache Hütte ohne Strom und fließend Wasser. Die Gruppenräume waren dank der beiden Kamine schnell angeheizt und so wurde es bei Kerzenschein gemütlich. Die zwölf Jungen mussten sich erstmal in Ruhe einrichten, ihr Nachtlager auf dem Dachboden vorbereiten und in der urigen Umgebung umschauen. Das Wetter draußen war wirklich ungemütlich, Regen und Sturm machten Spiele draußen unmöglich, drinnen jedoch machte sich schnell Entspannung breit. Alle spielten zusammen Karten und spätestens nach der ersten Runde „Werwölfe von Düsterwald“ waren alle „angekommen“. Erst gegen 23 Uhr endete der erste Abend und alle begaben sich auf den Schlafboden unter dem Dach. Dort war es natürlich noch lange nicht ruhig… 😉

Marxen 2017 - In der Hütte
Kartenspielen im kamingeheizten Gruppenraum – bei Kerzenschein!

Am nächsten Morgen gab es ein ausgedehntes Frühstück. Der Tag verlief entspannt: Schwimmen in einem Schwimmbad in Bucholz, anschließend machten wir einen Ausflug auf den wohl schönsten „Berg“ der Lüneburger Heide, den Brunsberg. Von dort hatten wir einen ganz tollen 360°-Panoramablick. Spielen in Wald und Heide und anschließend noch Sonnenuntergang anschauen – dann wurde es zu kalt und es zog uns zurück in die Hütte. Dort gabe es Hamburger! Selbstgemacht versteht sich!

Abends „schneite noch Frau Holle vorbei“, allerdings nur ganz zaghaft. Kalt wurde es aber, so dass das Wassserholen eine besondere Herausforderung am Morgen war: Die Pumpe unterhalb der Hütte war eingefroren, so dass gut zwei Eimer heißen Wassers nötig waren, um sie wieder in Gang zu bringen. Dann hieß es „Wasserschleppen“ – sechs Eimer, 50 Meter bergauf zur Hütte!

Die drei Tage am Ende der Ferien waren für alle sehr spannend und schön. Die Jungen genossen die schöne Zeit, halfen bei den täglichen Arbeiten in der Hütte wie selbstverständlich mit und freuen sich schon jetzt auf das nächste Abenteuer.

Die Fahrt wurde betreut von Christoph und Matthias vom Jugendteam und Thomas Kurth von der Franziskusschule.

Die nächste Fahrt für Kinder der 5. und 6. Klassen findet bereits am Anfang der Osterferien in Wennigsen statt. Dann aber mit deutlich mehr Komfort.