Ein supertolles Zeltlager in der Rhön liegt hinter uns! Wir vermissen das Lager, die Stimmung und Euch! Wir sind dankbar, mit Euch unterwegs gewesen zu sein und freuen uns, Euch bald mal wieder zu sehen!
Eure Betreuer
4 Tage Spaß, Action und viel frische Luft
Eine tolle Stimmung herrschte im Freizeitheim „St. Georgshof“ in Wildeshausen unter den 20 Kindern und ihren 5 Betreuern, die in den Zeugnisferien einige schöne Tage zusammen verbrachten. Eingeladen hatte Schulsozialarbeiter Thomas Kurth gemeinsam mit Betreuern des Jugendteams der Kirchengemeinde St. Willehad.
Schon gleich zu Beginn stand für die Kinder der Klassen 5 und 6 der Franziskusschule ein Geländespiel an, das es in sich hatte: Volle Aufmerksamkeit und hohe Laufbereitschaft war vor historischer Kulisse der „Kleinenknetener Steingräber“ gefragt! Die tolle Gegend der Wildeshauser Geest machte auch das abends stattfindende zweite Geländespiel des Tages zu einem echten Abenteuer.
Abends gab es gemeinsame Spiele und eine Singerunde. An den anderen Tagen standen dann noch eine GPS-Schnitzeljagd und ein Spiel in der Stadt auf dem Programm. Außerdem wurde das Schwimmbad in Cloppenburg besucht, in dem geplanscht, getobt und gesprungen wurde.
Sichtlich überrascht war nicht nur das Geburtstagskind Tim vom Engagement der Betreuer, die es sich nicht nehmen ließen ein echtes kleines Feuerwerk um 00:00 Uhr für ihn zu zünden.
Die Freizeit gehört zu den immer wieder stattfindenden Ferien- und Wochenendangeboten für die Franziskusschüler. Ein besonderer Dank geht an die Betreuer des Jugendteams: Sebastian Jung, Pia Wachenfeld, Kiara Bruns, Martin Alder, Benjamin Werle und Matthias Pietryga.
Thomas Kurth (ursprünglich erschienen auf www.franziskus-whv.de)
Aus der Kirchenzeitung „Kirche+Leben“ vom 29. Januar 2012 (hier als Original):
Das weiß in Wilhlemshaven jeder: Die Stadt schrumpft. Familien und andere jüngere Menschen ziehen weg, weil es keine Arbeit gibt. Die Alten bleiben. Mit der Folge, dass auch die im Verhältnis ohnehin kleine Pfarrgemeinde Sankt Willehad schrumpft. Um so wichtiger, die katholischen Kinder und Jugendlichen in der Stadt und der Umgebung „für die Teilnahme am Gemeindeleben zu begeistern“. So drückt es jedenfalls Thomas Kurth aus, Sozialarbeiter in der bischöflichen Franziskusschule in der Stadt.
Keine katholische Insel
Begeisterung, das ja. Aber in dieser Haupt- und Realschule wolle man mit den sozialen Angeboten keine „katholische Insel“ bilden, so Kurth. „Wir öffnen unsere Aktionen ganz bewusst für alle Kinder und Jugendlichen der Stadt.“ Der Grund ist klar: Nur zehn Prozent Katholiken in der Stadt – dann hat ein Kind immer auch Freunde, die nicht katholisch sind. Auch in der Schule.
Sozialarbeiter und Seelsorger an der Franziskusschule arbeiten besonders daran, Angebote der Pfarrgemeinde mit denen der Schule zu verbinden. In Sankt Willehad sind im Sommer rund hundertfünfzig Kinder bei den Freizeiten dabei: Acht- bis Elfjährige fahren zwei Wochen die holländische Insel Ameland, Zwölf- bis Vierzehnjährige fahren auf Zeltplätze in der Eifel oder der Rhön, fünfzehn- bis neunzehnjährige Jugendliche sind bei Kanutouren in Schweden unterwegs. Gerade hier, so Sozialarbeiter Kurth, gelinge es, Kinder und Jugendliche anzusprechen, „die wir sonst nicht erreichen könnten.“
Vor allem im Zeltlager könnten Kinder und Jugendliche Teamgeist, Verantwortung und Rücksicht lernen. Sein Eindruck: Solche „immer wieder erlebbaren Momente“ könnten dort in besonderer Art und Weise in die Lebenswirklichkeit der Kinder übertragen werden.
Kurth spricht von „realistischen Erwartungen“: In den zwei Wochen im Sommer gehe es um erste Berührungen und gute Erfahrungen, auch mit besonderen religiösen Elementen wie Gebeten und Lagergottesdiensten. ´
Dabei könne er immer wieder feststellen, dass die positiven Stimmungen der Ferienfreizeiten in die Schulgemeinschaft „hinüberschwappen“ mit der Folge neuer Kontakte in der Schülerschaft.
Inzwischen suchen nach seinen Worten Schülerinnen und Schüler der neunten und zehnten Klasse an der Franziskusschule verstärkt die Möglichkeit, Freizeiten als eine Art Hilfs-Betreuer zu begleiten und sich so im ehrenamtlichen Einsatz zu erproben. Das könne die Schule in diesem Umfang gar nicht anbieten. Inzwischen sei der Anteil nicht katholischer Betreuer stetig gestiegen. Im Lager insgesamt sei inzwischen die Hälfte der Teilnehmer nicht katholisch.
Kurths Fazit: „Die Tatsache, dass die katholische Jugend in Wilhelmshaven Freizeiten für alle anbietet, hält die Pfarrgemeinde positiv im Gespräch und macht sie für viele erlebbar.“
Franz Josef Scheeben
Auszeichnung der DKM für das Jugendteam
Dieses vielfältige Angebot für Kinder und Jugendliche mit hoher Qualität ist in der Diaspora eine Seltenheit. Aus diesem Grund wurde die Arbeit des Jugendteams im Herbst 2011 von der Darlehnskasse Münster ausgezeichnet. Das Bild stammt von der Preisverleihung in Vechta, als eine kleine Abordnung des Jugendteams die Glückwünsche des Weihbischofs Heinrich Timmerevers und einen Zuschuss für die Jugendarbeit in Empfang nahmen. Den Bericht aus der Zeitung „Kirche und Leben“ über die Preisverleihung stellen wir hier zur Verfügung.
Förderung durch Bürgerfond
Auch von regionalen Organisationen haben wir bereits finanzielle Förderungen erhalten. An dieser Stelle ist der Bürgerfond „Impulse für die Gesellschaft“ der GDF SUEZ Energie Deutschland zu nennen, der dem Zeltlager im Frühjahr 2012 einen Geldbetrag für die Anschaffung neuer Zelte zur Verfügung gestellt hat.
Unterstützung bei Spielplatzrenovierungen
Herzlichst bedanken wir uns im Namen des gesamten Jugendteams bei allen unseren Unterstützern, die uns bei den Renovierungen der Spielplätze Salzastraße und Weichselstraße im Stadtteil Fedderwardergroden bei den 72-Stunden-Aktionen 2009 und 2013 geholfen haben. Durch die zum Teil sehr großzügigen Sachspenden der Stadt und Unternehmen kamen die Erneuerunger sehr gut voran. Herzlich danken wir für diese Spenden, die durch die Arbeit des Jugendteams an diie Kinder und Jugendliche weitergegeben wurden. Diese können sich nun über schöne Spielplätze freuen!
Spende durch Adventskonzert
Das Jugendteam hat zur Förderung der Jugendarbeit 444,07 Euro von der Cäcilienschule Wilhelmshaven überreicht bekommen. Dieses Geld wurde beim Adventskonzert 2012 durch Spenden eingenommen und mit herzlichen Grüßen durch die Musiklehrer an das Jugendteam überreicht. Dafür danken wir recht herzlich!
Sie möchten auch hier aufgeführt werden?! Unterstützen Sie dafür die Jugendarbeit im Jugendteam, damit wir durch Ihre Unterstützung unsere Möglichkeiten für die Kinder und Jugendliche erweitern können! Genug Platz für Ihren Namen ist auf dieser Seite noch allemal…
Unsere Amelandfreizeit ist für Kinder aus den dritten bis fünften Klassen. Auf einem Hof verbringen wir tolle Tage auf der holländischen Insel.
Jedes Jahr steuern wir einen anderen Jugendzeltplatz in Süddeutschland an. Diese Fahrt richtet sich an Kinder der 6. bis 8. Klassen.
Mit den Jugendlichen zwischen 15 und 17 fahren wir zu wunderschönen Landschaften im europäischen Ausland und sind draußen aktiv.
Sommercamp 2023 in Hilders/ Rhön